Hermann Pfrogner

Hermann Pfrogner

(1911 - 1988) Studierte Klavier, Kontrapunkt und Komposition an der Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst in Wien, gleichzeitig Jura an der Universität. 1934 Promotion zum Dr. jur. und Diplom für Musiktheorie. Arbeit als Finanzjurist, Kriegsdienst, Gefangenschaft. Ab September 1945 Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien. Danach einige Jahre als freier Musikschriftsteller und Vortragsreisender. Durch sein Buch Die Zwölfordnung der Töne (1953) fand er weithin Beachtung als Musiktheoretiker. Ab 1958 Lehrauftrag für Neue Musik an der Münchener Musikhochschule, 1970 Ernennung zum Professor; 1974 beendete er seine Lehrtätigkeit aus gesundheitlichen Gründen. Dem umfassenden Grundlagenwerk Die lebendige Tonwelt (1976) folgten mehrere kleinere Veröffentlichungen, u. a. auch zu musiktherapeutischen Themen.

Titel:
-
Lebendige Tonwelt. Zum Phänomen Musik