2. AUFLAGE

Aus dem Vorwort: Das vorliegende Büchlein ist ein Teil der Lebensfrucht eines Praktikers, der sich denkend Rechenschaft gibt, sowohl in seiner pädagogischen und einst langen Zeit heilpädagogischer und sozialer Arbeit, wie eben in der, die auf der Suche ist nach einer neuen sozialen und einer Lebenskunst, die ihren Ursprung haben in seiner lebenslangen Beschäftigung mit Schiller wie zugleich in den Aussagen Rudolf Steiners. So erfahren wir hier nicht das, was in jeder Schillerbiografie besser nachzulesen ist, sondern aus der täglichen Arbeitserfahrung gewonnene Einsichten.

Aus dem Inhalt: Das Leiden der Freiheit – Die Wiederverkörperungsfrage – Schillers Geschenk an die Menschheit – Schillers Tod und sein Drama Demetrius – Raum, Zeit und Bewegung – Über den Ästhetischen Zustand - Die Bedingungen einer Sozialen Kunst und die Grundlagen der Kallias Schule des gemeinsamen Bewegens im Spiel.

Bd. 1 der Reihe Kallias-Schriften

Motto:
Nur die Kunst ist die Antwort auf die soziale Frage. Nur eine Bewegungskunst kann die soziale Kunst sein. Nur aus der Erfahrung dieser Bewegung kann wahre soziale Wissenschaft entstehen. Die Grundlagen dazu geben Rudolf Steiner und Friedrich Schiller.

Aus dem Inhalt: Was ist Spiel im Sinne der Schillerschen Briefe? – Die Entstehung der Kallias Übungen. Eine soziale Kunst – Sich denkend gemeinsam bewegen – Gedanken über die Soziale Kunst – Spiel ist ein offener Winkel – Der räumliche und der zeitliche Ansatz – Schillers Urpflanze, der sich selbst ergreifende Mensch.

Bd. 2 der Reihe Kallias-Schriften

2023; 178 Seiten, Softcover, Format A4, mit zahlreichen, teils farbigen Fotos und Abbildungen

Ursula Steinke (*1934), ausgebildet als Kindergärtnerin, Heilpädagogin, Eurythmistin und Heileurythmistin und auch in ihrem 9. Lebensjahrzehnt immer noch voller Ak­tivitäten, teilt in diesem Buch Arbeitsspuren ihrer lang­jährigen Berufstätigkeit mit: eine Fülle von Erfahrungen und Anregungen, die, immer spürbar in Anthroposophie und Euryth­mie verwurzelt, auch in andere Bereiche hineinführen, etwa in die Landwirtschaft, die Arbeit mit Flüchtlingen oder das Gestalten von Labyrinthen.

Bd. 3 der Reihe musikimpulse